Kinderträume Ghana e.V.
mit seinen helfenden Händen
Das erste schon bestehende Projekt wurde unterstützt und neu aufgebaut von drei jungen Frauen aus dem Landkreis Altötting.
Zusammen haben wir 2010 das Abitur gemacht und danach ging es für uns das erste Mal in das westafrikanische Ghana.
Nach der zweiten Reise stießen noch drei weitere junge Frauen, auch aus dem Landkreis Altötting, hinzu. Doch nicht nur das – wir begannen mit dem Bau einer ganz neuen Schule. Der Butterfly International School.
Und auch nach unserer Reise 2014 bekamen wir helfende Hände von Franziska Scheiwein aus Burgkirchen, Carina Starnecker aus Kastl und Christina Duschl aus Burgkirchen.
Somit stecken mittlerweile 9 junge Frauen ihre Energie mit ganz viel Herz in die Arbeit für die Kinder in Ghana.
Unsere Ziele:
- Den Kindern eine Schulbildung und damit eine bessere Zukunft ermöglichen
- Nachhaltigkeit schaffen
- Den Kindern warme Mahlzeiten und Trinkwasser geben und somit ihre Lebensbedingungen verbessern
- Den bedürftigen Kindern tagsüber eine sichere Unterkunft bieten
Langfristige Ziele:
- Hilfe zur Selbsthilfe
- Ein Projekt, welches sich selbst trägt
Unsere Philosophie:
- Den Kindern Flügel schenken, mit denen sie groß werden und in die Welt fliegen können
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Name: Lisa Hager
Alter: 30 Jahre
Beruf: Tourismus-Management in München
Wohnort: Burgkirchen (Landkreis Altötting)
Abschluss: Abitur 2010 (Mit Lena und Kathrin)
Warum mache ich diese ehrenamtliche Arbeit?
Lisa: „Wenn man einmal in einem Entwicklungsland wie Ghana war und diesen süßen Kindern in ihre großen dunklen Augen geschaut hat, dann weiß man warum man all diese Arbeit auf sich nimmt – um diesen Kinder ein Lachen ins Gesicht zu zaubern! Dieser Blick kann einem so viel zurückgeben. Das ist das größte “Dankeschön” obwohl es nicht in Worte gefasst ist. In so manch stressigen oder nervenaufreibenden Minuten für die ehrenamtliche Arbeit, in der man sich vielleicht fragt warum man das hier gerade macht, muss man einfach nur zurück an die Kinderaugen denken und man weiß sofort wieder, dass es das Richtige ist was man hier tut“Was hat mich zu dieser Arbeit bewegt?
Lisa: „Schon als kleines Kind, wollte ich immer mal in ein Land fahren, im dem es den Menschen nicht so gut geht wie uns. Früher, als ich noch nicht wusste, wie und wo man solchen Menschen helfen kann, wollte ich immer Unicef-Botschafterin werden. Nach dem Abitur wusste ich dann schon mehr, was es für Möglichkeiten gibt und so bin ich zusammen mit den anderen beiden Mädels nach Ghana gereist, um dort in einer Schule zu arbeiten und den Kindern zu helfen. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir auch noch gar nicht geahnt, dass wir einmal eine ganze Schule bauen würden. Aber helfen wollten wir von Anfang an und so ist eins zum anderen gekommen und heute sind wir alle sehr froh, dass alles so gekommen ist. Denn solchen Kindern eine Chance auf eine ordentliche Zukunft zu schenken, macht einen selbst einfach glücklich und bewegt uns immer wieder dazu weiter zu machen.“ -
Name: Kathrin Unterbuchberger
Spitzname: KC
Alter: 30 Jahre
Beruf: Projektmanagement in Burghausen
Wohnort: Haiming (Landkreis Altötting)
Abschluss: Abitur 2010 (Mit Lisa und Lena)
Warum mache ich diese ehrenamtliche Arbeit?
KC: „…weil ich so Menschen helfen kann, denen es nicht so gut geht wie uns; weil wir die Menschen dort in unserer ersten Reise persönlich kennen gelernt, ihre Probleme mitbekommen haben und sie nicht einfach so zurücklassen wollten, als wir in unser “Luxusleben” in Deutschland zurückgekehrt sind; weil die Spendenbereitschaft und das Interesse für unser Projekt in unserem Landkreis von Anfang an unerwartet hoch war und wir so wirklich etwas bewegen können; weil ich von den ghanaischen Menschen und der westafrikanischen Kultur begeistert und fasziniert war und für mich nach der ersten Reise klar war, dass sie nicht die letzte bleiben würde; weil es einen riesen Spaß macht, mit den Mädls zusammen dieses Schulprojekt in Ghana zu leiten und Spendenaktionen dafür zu starten; weil wir auch von unseren Familien toll unterstützt werden… Für mich stellt sich eher die Frage, warum ich diese Arbeit nicht machen sollte.“
Was hat mich zu dieser Arbeit bewegt?
KC: „Vor einigen Jahren, ich denke ca. in der achten Klasse, habe ich in der Zeitung ein Bild von einem deutschen Mädchen gesehen, das in einem Waisenhaus in Johannesburg gearbeitet hat. Umringt von vier oder fünf südafrikanischen Kleinkindern hat sie in die Kamera gestrahlt. Wenn ich so überlege, war das für mich der ausschlaggebende Punkt, an dem ich gedacht habe: So etwas will ich auch mal machen! Außerdem war es schon immer mein Traum, nach der Schule in ein Land zu reisen, das völlig anders als Deutschland ist, um Erfahrungen zu sammeln und eine andere Kultur kennen zu lernen. Mit der Reise nach Ghana ist mir dies denke ich gelungen, denn wenn man dort ankommt ist es, als würde man in eine andere Welt eintauchen. Eine bunte, laute, staubige, geruchsintensive, schmutzige, schöne Welt 🙂
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Name: Lena Lauschke
Alter: 30 Jahre
Beruf: ausgelernte Gesundheits- und Krankenpflegerin; aktuelles Studium: Humanmedizin
Wohnort: Mehring (Landkreis Altötting)
Abschluss: Abitur 2010 (Mit Lisa und Kathrin)
Warum mache ich diese ehrenamtliche Arbeit?
Lena: “Wir wussten vor unserer ersten Reise nicht, was uns erwartet. Schon vor Ort wurde aber klar, dass man nicht zurückfliegen und das Erlebte hinter sich lassen kann. Diese Kinder geben einem so unendlich viel zurück, dass es nicht in Worte zu fassen ist. Vor allem, wenn man sieht, wie die Kinder groß werden, wie ihre Augen strahlen vor Freude und wenn man sie jedes Jahr wieder in den Arm nehmen kann, bekommt man so viel Energie, genau für diese Kinder zu kämpfen, die es selber nicht können.Was hat mich zu dieser Arbeit bewegt?
Lena: “Es war weder geplant, noch hatten wir nach unserer ersten Reise gedacht, dass wir einmal so viel erreichen könnten. Anfangs war es für uns wichtig, ein Entwicklungsland kennen zu lernen, darin zu leben, mit einer völlig anderen Kultur. Aber ganz schnell kam eines zum anderen und es ist für mich sehr wichtig, über den Tellerrand zu blicken und den Menschen zu helfen, die Hilfe am dringendsten benötigen. Ich hoffe, dass wir noch ganz viel erreichen können.“ -
Name: Christina Erber
Name: Christina Erber
Spitzname: Chrissi
Alter: 30 Jahre
Beruf: Chemikantin
Wohnort: Mehring (Landkreis Altötting)
Abschluss: Mittlere Reife
Warum mache ich diese ehrenamtliche Arbeit?
Chrissi: “Weil jedes Kind eine schöne Kindheit und eine sichere Zukunft verdient hat“
Was hat mich zu dieser Arbeit bewegt?
Chrissi: “Die Geschichten, die Bilder und meine erste Reise nach Ghana“
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Name: Sabrina Hasenkopf
Alter: 31 Jahre
Beruf: Studium – Business Administration and Economics(BWL/VWL)
Wohnort: Burghausen (Landkreis Altötting)
Abschluss: Abitur 2009
Warum mache ich diese ehrenamtliche Arbeit?
Sabrina:“Es war mir schon immer ein Anliegen, etwas von dem Glück, dass ich selbst habe, zurück zu geben, speziell an Kinder. Kinder sind ein Schatz, denn sie sind unschuldig und formbar. Deshalb muss man sehr sorgsam mit ihnen umgehen. Ich halte es für wichtig, ihnen so früh wie möglich eine positive Zukunftsperspektive zu geben, die sie motiviert, nach einem glücklichen und friedlichen leben zu streben.Was hat mich zu dieser Arbeit begwegt?
Sabrina:“Konkret dazu bewegt hat mich die Tatsache, dass Lena KC und Lisa dieses Projekt gegründet und damit gezeigt haben, dass man als einzelne Person etwas großes bewirken kann. Deshalb habe ich sie darauf angesprochen und sie waren sofort sehr aufgeschlossen, haben mir alles gezeigt und mich zu ihrer Reise eingeladen. Ihre Motivation und ihre Leidenschaft haben mich begeistert und angesteckt! Ich freue mich, dass ich jetzt endlich auch die Möglichkeit habe, konkret etwas zu schaffen! -
Name: Franziska Stelzl
Spitzname: FalloAlter: 30 Jahre
Beruf: Hotelfachfrau
Wohnort: Haiming (Landkreis Altötting)
Abschluss: Mittlere Reife
Warum mache ich diese ehrenamtliche Arbeit?
Fallo:“Eigentlich wollte ich nur einmal mit nach Ghana fliegen und so meine Freundinnen 14 Tage bei ihrer Arbeit unterstützen. Doch wieder zurück in Deutschland war mir schnell klar, dass ich weitermachen will. Das Erlebte, Erfahrene und die Bekanntschaften die ich in diesen 2 Wochen gemacht habe, kann und will ich nicht einfach so hinter mir lassen.Was mich dazu bewegt hat:
Fallo:“Die Erzählungen und Geschichten von Kathrin Unterbuchberger und vor allem das Lachen in den Gesichtern der Kinder“